Softballer holen Platz acht in Hevensen
Beim Softball Summerfun in Hevensen erspielten sich die Lizards-Softballer den achten Platz. Wie im Vorjahr belegten sie in ihrer Vorrundengruppe den dritten Rang und konnten dann in den Platzierungsspielen keinen Sieg mehr landen.
In der Vorrunde erwartete die Lizards mit dem Titelverteidiger Soest Titan-Nics sofort der Turnierfavorit. Das Herner Team, das mit nur neun Spielern anreisen konnte, war beim 0:9 gegen den Vorjahressieger zwar chancenlos, zeigte aber dennoch eine ordentliche Leistung, die für den Rest des Turniers Hoffnung machte. Dies bestätigte sich in der zweiten Partie gegen die Sehnde Devils. Hier trafen sich zwei Teams auf Augenhöhe und es blieb spannend bis zum Schluss. Im letzten Inning holten die Lizards einen 5:6-Rückstand auf und gewannen schließlich mit 9:6.

Oliver Graf, Christian Irle. Carola Hestermann, Sandra Sänger, Christian Paul
und Catharina Hestermann (von hinten links nach vorne rechts).
Auch gegen die starken Samacols aus den Niederlanden wussten die Herner zu überzeugen. In einem durch starke Defensivleistungen geprägten Spiel hatten die Lizards bei 2:4 und geladenen Bases die Chance zum Sieg. Doch ein Flyout ins Centerfield bedeutete das Ende der Hoffnungen und eine knappe Niederlage. Im letzten Spiel des Tages wartete dann ein Derby gegen die Witten Kaker Lakers. Trotz nachlassender Kräfte gaben sich die Lizards keine Blöße und setzten sich souverän mit 15:5 durch.
In der Platzierungsrunde machte sich dann beim Herner Rumpfkader der Kräfteverschleiß bemerkbar. Zwei Innings lang blieb das Spiel gegen die Paderborn Funtouchables offen. Dann sorgten Verteidigungsfehler der Lizards und einige starke Paderborner Hits für ein klares 10:1 für Paderborn. Damit ging es gegen die Beastycorns aus der Schweiz um den siebten Rang. Doch auch hier war der Gegner am Schlag stärker und erzielte mehrere Homeruns. Auf Herner Seite gelang Christian Irle ebenfalls ein Homerun, aber an der 6:10-Niederlage änderte dies nur wenig. Ein besonderer Dank gebührt Didi (Witten) und Thomas (Paderborn), die jeweils für ein Spiel als Catcher aushalfen.
Der Turniersieg ging auch in diesem Jahr an die Soest Titan-Nics, die sich im Finale gegen die LSG Frankfurt klar durchsetzen konnten. Den traditionellen Partypokal sicherten sich in diesem Jahr die Paderborn Funtouchables.
Abschlussplatzierungen:
1. Soest Titan-Nics
2. LSG Frankfurt
3. Dresden Dragons
4. Samacols
5. Sehnde Devils
6. Paderborn Funtouchables
7. Beastycorns
8. Herne Lizards
9. Hevensen Pioneers
10. Witten Kaker Lakers